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Schwarzer Pfeffer – Was ist schwarzer Pfeffer? Herkunft, Geschmack & Verwendung

Schwarzer Pfeffer – Was ist schwarzer Pfeffer? Herkunft, Geschmack & Verwendung

Schwarzer Pfeffer ist das Fundament jeder Küche – aromatisch, zuverlässig, komplex.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Schwarzer Pfeffer als das weltweit am häufigsten verwendete Gewürz und gilt seit Jahrhunderten als „König der Gewürze“ betitelt wird.

Allgemein:

Schwarzer Pfeffer kommt wie weißer & grüner Pfeffer von derselben Pflanze, dabei werden unreife grüne Beeren geerntet und anschließend fermentiert bzw. in der Sonne getrocknet werden. Dadurch schrumpft das Fruchtfleisch, die Schale (welche für das Aroma verantwortlich ist) wird dunkel und runzlig, und es bilden sich ätherische Öle und der Scharfstoff Piperin – so entsteht das schwarzer Pfeffer.

Hauptanbau findet in Indien, Vietnam & Brasilien statt

 

Herkunft & Geschichte:

Pfeffer ist seit bereits seit über 3.000–4.000 Jahren bekannt und in Indien dokumentiert und galt in der Antike und im Mittelalter als extrem kostbares Handelsgut. Bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. gelangten Pfefferkörner über Ägypten & Alexander den Großen nach Griechenland und damit nach Europa & wurden später von den Römer sehr geschätzt.

 

Geschmack & Aroma:

warm, fruchtig, zitrus, holzig, komplexe Schärfe.

 

Verwendung:

Dunklem Fleisch, BBQ & Grill, Suppen, Saucen, Ragouts, Gemüse, alltägliches Finish.

Foodpairingideen:

Knoblauch, Thymian, Piment, Zitrone & Limette

Für Maximum Flavor:

Kurz trocken rösten, auskühlen lassen und danach frisch zerstoßen oder in der Gewürzmühle mahlen und direkt verwenden. 

  • Gemahlen direkt vor dem Servieren verwenden.
  • Zerstoßen für längeres Mitkochen

Wissenswertes:

Der Stoff Piperin kann die Verdauungssäfte anregen und die hilft damit bei Aufnahme bestimmter Nährstoff, weshalb Pfeffer häufig in Gewürzmischungen mit anderen Kräutern kombiniert wird, z.B bei Golden Milk mit Kurkuma.

 

Einkauf, Qualität, Merkmale & Lagerung

Hochwertiger schwarzer Pfeffer erkennt man an gleichmäßig großen, (3-5mm) schweren, runzligen und fest wirkenden Körnern mit intensivem Zitrusduft. Herkunftsbezeichnungen wie Malabar, Tellicherry oder Kampot stehen oft lediglich für bestimmte Anbauregionen und charakteristische Aromaprofile.

 

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