Nudelgrundteig

Willkommen in der faszinierenden Welt der hausgemachten Pasta, wo der Duft von frischem Mehl in der Luft liegt und die Freude des Kochens beginnt!

Die Herstellung eines Nudelgrundteigs ist nicht nur ein kulinarisches Abenteuer, sondern auch eine kreative Reise durch die Kunst der Pasta. Lassen Sie uns gemeinsam in dieses köstliche Unterfangen eintauchen:

Zutaten für 2 Portionen:

– 200g Mehl Typ 700
– 2 Eier
– Salz
– 1EL Olivenöl

TIPP:

Je 100g Mehl 1 ganzes Ei verwenden!

Schritt 1:

Schaffen dir zunächst auf Deiner Arbeitsfläche eine saubere Fläche zum Arbeiten.

Siebe´ dann das Mehl auf die Arbeitsfläche und formen einen Hügel. Mache in der Mitte eine Vertiefung für die Eier.

Schritt 2:

Schlage die Eier in diese Vertiefung und füge eine Prise Salz hinzu.

Mit einer Gabel beginnst Du, die Eier vorsichtig mit dem Mehl zu vermengen. Achte darauf, dass das Mehl allmählich von den Rändern in die Eier eingearbeitet wird und nicht zu viel Mehl auf einmal vermengt wird.

Wenn der Teig beginnt, sich zu formen, ist nun Handarbeit gefragt, um ihn zu einem groben Teig zu kneten.

Kneten den Teig für mindestens etwa 10-15 Minuten, bis er glatt und elastisch wird. Der Teig sollte nicht klebrig sein. Wenn er zu trocken ist, füge etwas Wasser hinzu; wenn er zu klebrig ist, Mehl.

Die ideale Konsistenz des Teiges testest du ganz einfach. Forme eine schöne Kugel und drücke mit dem Daumen den Teig leicht ein. Wenn diese Druckstelle sich “gummiartig” zurückbildet, ist der Gluten ausreichend bearbeitet worden.

Wickel nun den Teig in Klarsichtfolie ein und lassen Sie ihn für mindestens 60 Minuten ruhen.

Auch einen ganzen Tag Rast im Kühlschrank schadet dem Teig überhaupt nicht, denn dies ermöglicht dem Gluten im Teig, sich zu entspannen und erleichtert die Weiterverarbeitung.

Zum Schluss:

Nach der Ruhezeit kann der Teig nach Belieben weiter verbreitet werden. Z.B. zu Tagliatelle oder Ravioli, ganz nach Geschmack.

Jetzt muss nur noch ein Topf mit reichlich Wasser zum Kochen gebracht werden. Achte darauf, dass das Wasser gut mit Salz abgeschmeckt wird. Zu viel und die Nudeln sind versalzen, zu wenig und die Nudeln schmecken nach nichts.

Auch sollte nicht zu viel Wasser verwendet werden, damit die Stärkekonzentration des Wassers nicht zu dünn wird. Wichtig, wenn du das Kochwasser für eine Sauce mitverwenden möchtest.

Viel Spaß beim Nachkochen!

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